CDU-Besuch beim SBR: es besteht politischer Handlungsbedarf

„Es war ein offener und vertrauensvoller Austausch“, betont die Präsidentin des Sportbundes Rheinland (SBR) am Ende des rund zweistündigen Gespräches mit dem Fraktionschef der CDU im rheinland-pfälzischen Landtag, Gordon Schnieder, und dem Vorsitzenden des Innenausschusses des Landtages, Dirk Herber.
Vor allem in zwei Punkten herrschte weitestgehende Einigkeit: zum einen benötigt der Sport, der sich bisher lediglich als untergeordneter Sachbereich im Innenministerium angesiedelt sieht eine eigene Abteilung, die mit Fachkompetenz die Belange des Sports vertritt. „Es spielt eigentlich keine Rolle, ob diese Abteilung letztendlich ans Innenministerium, das Bildungsministerium oder an die Staatskanzlei angegliedert ist, sie ist für den Sport in Rheinland-Pfalz ein must have“, erläutert SBR-Geschäftsführer Martin Weinitschke. Diese Forderung ist nicht neu – dennoch: für einen fruchtbaren und zielführenden Austausch von Politik und den Handelnden Personen im Sport sei sie unerlässlich. Schnieder unterstütze die Forderung und, so betont der CDU-Politiker, sieht hier dringenden Handlungsbedarf.
Auch in Sachen Sportstätten und deren Zustand herrschte Einigkeit: Man sehe gravierende Mängel. „Sportstätten sind ein entscheidender Faktor für Bewegung im Land“, so Monika Sauer. Man habe das Gespräch nutzen können, um hier ein gemeinsames Verständnis zu entwickeln und die Probleme benannt, die es zeitnah und mit konkreten Konzepten zu lösen gilt.
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