Aus dem Fachverbänden: 36. DJK-Diözesantag in Wissen

Der DJK-Sportverband setzt sich als katholischer Verband für die Integration von Zufluchtsuchenden durch Sport und im Sport in unserer Gesellschaft ein. Die DJK steht, wie Stefanie Breiderhoff vom Caritasverband Betzdorf sagte, vor einer Mammutaufgabe der Integration. Gerade die Vernetzung der Vereine, der Menschen und der Zufluchtsuchenden ist eines der wertvollsten Elemente und wichtigsten Aufgaben der aktuellen Zeit. Zwischenzeitlich sind viele engagierte Vereine in der Arbeit mit Flüchtlingen unterwegs und bieten die verschiedensten Sportarten für Kinder und Jugendliche, aber auch für Erwachsene an. „Denn die Regeln im Sport sind international“, wie die Vizepräsidentin des Sportbundes Rheinland, Monika Sauer betonte. Aber, bevor es überhaupt möglich ist mit der Integration zu beginnen, gilt es zwei wichtige Aspekte in den Blick zu nehmen, die dieses ermöglichen. Zum einen steht die Willkommenskultur an erster Stelle. Hierbei muss der Zugang zu den Zuchluchtsuchenden gefunden werden. Dabei helfen ein gutes Netzwerk und Partner. Ein zweiter wesentlicher Punkt ist die Wohnsituation. „Es ist immer von Vorteil, Wohnsitze in der dörflichen Struktur zu schaffen und den Geflüchteten somit ein Dach über dem Kopf und eine Versorgung mit Lebensmitteln zu gewährleisten“, darauf machte der Landrat des Kreises Altenkirchen Michael Lieber aufmerksam. Doch all dies ist nicht genug, die Fördertöpfe sind geöffnet und sowohl der Landessportbund Rheinland-Pfalz, als auch die Lottostiftung und viele andere Organisationen bieten verschiedenste finanzielle Hilfen und Förderungen den Vereinen an. „Förderung zu erfahren und versicherte Flüchtlinge im Sport zu haben, dies sind wichtige Faktoren für unsere Vereine, so Monika Sauer abschließend
Den ausführlichen Bericht und weitere Informationen zum DJK Sportverband finden Sie unter: www.djk-dv-trier.de