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Sportjugend Rheinland stellt die Weichen für eine gute Zukunft

Die neue Jugendordnung der Sportjugend Rheinland fand die notwendige Zweidrittel-Mehrheit. Foto: W. Höfer
Die Sportjugend Rheinland hat sich auf ihrer jüngsten Vollversammlung eine neue Jugendordnung gegeben. Das völlig überarbeitete Regelwerk fand bei nur drei Gegenstimmen und zwei Enthaltungen die notwendige Zweidrittel-Mehrheit. Zuvor hatte der scheidende Sportjugend-Vorsitzende, Christian Zilliken, eindringlich für die Annahme geworben. Man habe die Jugendordnung an das aktuelle Vereinsrecht angepasst und in Einklang mit der Satzung des Sportbundes Rheinland gebracht. Zudem komme verstärkt das Selbstverständnis der Sportjugend  Rheinland als Dienstleister für die Vereine zum Ausdruck. Die wichtigsten Punkte der neuen Jugendordnung:
  • Die Wahlperiode des Vorstandes sowie des Sportkreisjugendwartes und dessen Stellvertreter wird von vier auf zwei Jahre verkürzt.
  • In die Vollversammlung der Sportjugend Rheinland werden künftig auch Delegierte aus den Vereinen entsandt.
  • Die Sportkreise werden durch den Sportkreisjugendwart und  dessen Stellvertreter repräsentiert.
  • Bei Bedarf können durch den Sportkreisjugendwart weitere Mitarbeiter berufen werden. Damit einhergehend entfällt die Bildung von Ausschüssen.
Ein  weiteres wichtiges Signal für die Fortführung einer zielgerichteten und erfolgreichen Sportjugendarbeit gaben die Delegierten mit der einstimmigen Billigung des Haushaltes über 372.000 Euro im Rahmen des Etats des Sportbundes Rheinland. Wie die Geschäftsführerin der Sportjugend Rheinland, Susanne Weber, erläuterte, sind in dem Haushalt  auch 50.000 Euro für einen Bildungsreferenten eingestellt. Einen Antrag für die Gelder habe man beim Landesjugendamt gestellt. Zuvor war bereits die Sportjugend Pfalz mit einem entsprechenden Vorstoß in Mainz erfolgreich.
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