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Sportabzeichenaktionstag: Sportlerinnen und Sportler traten trotz Wind und Regen an

War Petrus den Anhänger*innen des Deutschen Sportabzeichens in den vergangenen beiden Jahren wohl gesonnen, meinte er es in diesem Jahr nicht ganz so gut: Dauerregen und Wind über dem Mons-Tabor-Stadion in Montabaur sorgten für erschwerte Bedingungen beim Auftakt in die Saison zum Deutschen Sportabzeichen 2024. So musste man schweren Herzens auf die eine oder andere Disziplin an diesem Tag verzichten, da die Verletzungsgefahr für die Wackeren Teilnehmer*innen schlicht und ergreifend zu hoch gewesen wäre.
Foto: SBR

„Wir freuen uns sehr, dass trotz der widrigen Bedingungen so viele Sportbegeisterte den Weg nach Montabaur gefunden haben. Sportler sind schließlich nicht aus Zucker!“ ermutigte so auch die Präsidentin des Sportbundes Rheinland (SBR), Monika Sauer, die Anwesenden in ihrer Begrüßung.  

Und so ging es nach professionell angeleitetem Aufwärmen unverdrossen ans Werk: 3000-Meter-Lauf, Sprint, Standweitsprung, Seilspringen, Kugelstoßen und vieles mehr galt es für die Teilnehmer*innen zu absolvieren. 

Premiere feierte beim Aktionstag in Montabaur das Mini-Sportabzeichen. Und gleich zum Auftakt wurde klar: mit diesem neuen Angebot für Kinder unter 6 Jahren trifft man ins Schwarze. Nach erfolgreichem Absolvieren eines Bewegungsabenteuers, das von den Comic-Figuren „Hoppel und Bürste“ angeleitet wird, wartet eine Urkunde als Belohnung auf die Kleinsten. Ein Angebot, das von Eltern, Kindergärten und Schulen genutzt werden kann, um Kinder bereits früh an Sport und Verein heranzuführen. 

Der Dank der SBR-Präsidentin galt auch in diesem Jahr wieder der örtlichen Sparkassen, die mit ihrer Förderung der abgelegten Sportabzeichen in den Vereinen und Schulen einen wichtigen Beitrag leisten. Aber auch die zahllosen ehrenamtlichen Helfer*innen als Prüfer, als Kuchenbäcker und als Unterstützer vor Ort blieben nicht unerwähnt, sorgen sie doch Jahr für Jahr in den Vereinen dafür, dass der gesamtgesellschaftlichen Bedeutung des gemeinsamen Sporttreibens Rechnung getragen werden kann. So ließ es sich auch die Bürgermeisterin der Stadt Montabaur, Gabi Wieland, nicht nehmen, sich persönlich an den Stationen von der Leistung und dem Engagement ihrer Mitbürger*innen zu überzeugen.  

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