Artikel merken

Sport-Obelisk für Michael Maxheim

Sportminister Michael Ebling hat im Landesmuseum in Mainz vier Sport-Obelisken an Persönlichkeiten überreicht, die sich seit langem im rheinland-pfälzischen Sport engagieren.
(v.l.n.r.) LSB-Präsident Rudolf Storck, SBR-Vizepräsident Michael Marxheim, Sportminister Michael Ebling. Foto: LSB RLP

Mit dem Sport-Obelisken wurden mit den Vizepräsidenten des Sportbundes Rheinland, Michael Maxheim aus Trier, und Gottfried Brubach aus Caan (Westerwaldkreis) auch zwei Ehrenamtler aus dem Rheinland ausgezeichnet.

Michael Maxheim aus Trier engagiert sich seit fast 50 Jahren vorbildlich als Fußballschiedsrichter, Sportkreisfunktionär und Verbandsvertreter in Rheinland-Pfalz und hat sich dabei besonders für die Nachwuchsförderung eingesetzt. Seit 1976 leitete er als Fußballschiedsrichter Spiele in der Region und prägte den Spielbetrieb mit Fairness und Verlässlichkeit. Parallel dazu übernahm Maxheim zahlreiche Führungsaufgaben: Von 2005 bis 2013 war er Sportkreisjugendwart Trier-Stadt und im Kreis Trier-Saarburg, anschließend bis 2017 stellvertretender Sportkreisvorsitzender. Seit 2017 steht er dem Sportkreis Trier-Stadt vor. Seit 2013 ist er zudem Mitglied im Jugendausschuss der Stadt Trier und seit 2015 Vizepräsident des Sportbundes Rheinland. 

Gottfried Brubach aus Caan ist seit über 60 Jahren eine feste Größe im rheinland-pfälzischen Tischtennissport und zählt zu dessen prägendsten Persönlichkeiten. Seit seinem Eintritt in den Eisenbahner SV Engers 1963 übernahm er früh Verantwortung – unter anderem als Erster Vorsitzender. Auf Kreis-, Bezirks- und Verbandsebene wirkte er in zahlreichen zentralen Funktionen, darunter als langjähriger Seniorenwart, Staffelleiter und Tischtennis-Kreisvorsitzender. 2014 wurde Brubach als Ehrenmitglied in den Ehrenrat des RTTVR aufgenommen. Zudem erhielt er 2009 das Bundesverdienstkreuz. 

Außerdem wurden Norbert Lau aus Frankenthal, Axel Pfannschmidt aus Mainz und in Abwesenheit Ruth-Eva Fleischmann aus Speyer geehrt.

Mit den Sport-Obelisken werden sowohl herausragende Leistungen von Sportlerinnen und Sportlern mit Vorbildfunktion gewürdigt als auch das Engagement von Menschen, die sich über viele Jahre ehrenamtlich in besonderem Maße für den Sport in Rheinland-Pfalz eingesetzt haben. Seit 1997 werden die Ehrungen jährlich fünf Preisträgerinnen und Preisträgern zuteil.

Sportplakette des Bundespräsidenten für sieben Vereine aus dem Rheinland

Neben der Verleihung der Sport-Obelisken überreichte Sportminister Ebling zudem elf rheinland-pfälzischen Traditionsvereinen die Sportplakette des Bundespräsidenten.

„Die Sportplakette ist eine Ehrung für alle Menschen, die sich über Jahre hinweg für ihren Verein stark gemacht haben. Das selbstlose ehrenamtliche Engagement bildet nicht nur die Grundlage dafür, dass diese Vereine einhundert Jahre und älter geworden sind, sondern sich auch zu Orten des sportlichen Erfolgs und der Gemeinschaft entwickelt haben. Die Sportplakette trägt hoffentlich dazu bei, auch künftig noch Menschen für die ehrenamtliche Vereinsarbeit zu motivieren“, sagte Sportminister Michael Ebling.

Die Sportplakette des Bundespräsidenten ist die höchste staatliche Auszeichnung für Sportvereine und Sportverbände in der Bundesrepublik Deutschland und ehrt besondere Verdienste um die Pflege und die Entwicklung des Sports. Sie wird aus Anlass des einhundertjährigen Bestehens eines Vereins oder Verbandes auf dessen Antrag verliehen. Folgende Vereine aus dem Sportbund Rheinland können sich über die Auszeichnung freuen: Sportverein Grün-Weiß Damscheid e. V., FV „Rheingold“ Rübenach 1919 e. V., Bernkasteler Ruderverein 1874 e. V., St. Sebastianus Schützengesellschaft e. V. Urbar, SV 1924 Baldenau Hundheim e. V., Schützenverein Elkhausen-Katzwinkel e. V., Turn- und Sportverein Uhler 1925 e. V.

Zurück