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Sport-Obelisk für Kessler und Schwabbacher

Sportminister Roger Lewentz (v.r.) zeichnete Rolf Schwabbacher und Johannes Kessler mit dem Sport-Obelisken aus. Zu den ersten Gratulanten zählte SBR-Präsidentin Monika Sauer. Foto: M. Heinze
Sportminister Roger Lewentz hat den Urmitzer Johannes Kessler und dem Hahenbacher Rolf Schwabbacher mit dem Sport-Obelisken ausgezeichnet. Kessler und Schwabbacher sind damit zwei von fünf Persönlichkeiten, denen 2019 die Ehrung zuteil wurde. „Alle Preisträgerinnen und Preisträger eint ihr jahrzehntelanger Einsatz im Sport. Beharrlich, mit Herzblut und Leidenschaft haben sie sich engagiert und dabei viel bewegt. Dafür gebührt ihnen unser Dank und unsere Anerkennung“, sagte Lewentz bei der Preisverleihung in Mainz. Johannes Kesslers Engagement gilt der Leichtathletik. Als aktiver Sportler war er sehr erfolgreich. Neben zahlreichen Rheinlandmeistertiteln gewann er in den Seniorenklassen Deutsche-, Europa- und Weltmeisterschaften in den Laufwettbewerben. Für den Verein DJK Neuwied LC in der Leichtathletik Gemeinschaft Rhein-Wied war er als Trainer tätig und war dort 30 Jahre Vorsitzender. Seit über 50 Jahren ist er als Kampfrichter im Einsatz. Als Beauftragter für Statistik im Leichtathletikverband Rheinland wirkt er insbesondere bei der Erstellung der umfangreichen Jahrbücher mit. Rolf Schwabbacher ist vielseitig aktiv. Im TV Hahnenbach ist er seit 1962 Mitglied. Hier war er zehn Jahre Erster Vorsitzender, zwölf Jahre Geschäftsführer und 26 Jahre Abteilungsleiter in verschiedenen Abteilungen. In der Kunstturnvereinigung Nahetal-Niederwörresbach (KTV) ist er seit 2008 Mitglied, wo er jahrelang die Funktion als Kommissarischer Vorsitzender ausübte. Auf Kreisebene war er zwölf Jahre KTV Beauftragter des Turngau Nahetal. Bei den Wanderfreunde Kirn-Sulzbach ist Schwabbacher seit 2001 Mitglied und war hier stellvertretender Vorsitzender. Für den Rasenkraftsport- und Tauziehverband Rheinland-Pfalz war er fast zwei Jahrzehnte als Stellvertretender Landesvorsitzender im Einsatz. Die weiteren Preisträger sind Elke Laubscher (Frankenstein), Günter Achatz (Bodenheim), Rolf Schwabbacher (Hahnenbach) und Werner Wagner (Friedelsheim).
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