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SBR-Hauptausschuss: Mit einstimmigen Empfehlungen in die Mitgliederversammlung

Eine umfangreiche Tagesordnung hatte der Hauptausschuss des Sportbundes Rheinland in seiner letzten Sitzung abzuarbeiten. Galt es doch, die SBR-Mitgliederversammlung am 9. Juni in Mülheim-Kärlich vorzubereiten. In der Versammlung wird den Delegierten aus Vereinen und Verbänden eine Neufassung der Satzung vorlegt.
Mit einstimmigen Empfehlungen des Hauptausschusses geht das Präsidium des Sportbundes Rheinland in die Mitgliederversammlung. Foto: W. Höfer
Die grundlegende Überarbeitung des Regelwerkes wurde den veränderten Arbeitsabläufen und Entscheidungsprozessen angepasst. So soll künftig der Präsidiumsposten Breitensport entfallen und dem Bereich Sportentwicklung zugeordnet werden. Außerdem wird die rechtliche Stellung der Sportjugend in der neuen SBR-Satzung dezidiert verankert. „Der Sportbund Rheinland reagiert damit auch auf die über Jahre andauernden quälenden Konflikte auf Ebene der Landessportjugend“, sagte SBR-Geschäftsführer Martin Weinitschke. Eine „rechtliche Selbstständigkeit“ der Sportjugend liege nicht vor. Der Hauptausschuss folgte einstimmig diesen Empfehlungen. Außerdem billigte das zweithöchste Gremium des Sportbundes Rheinland einstimmig den Haushaltsnachweis 2017 und den Haushaltsplan 2018 mit einem Gesamtvolumen von 7,4 Millionen Euro.
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