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Mehr Landesmittel gehen an Fachverbände und Vereine

Der Haushalt des Sportbundes Rheinland für 2021, den SBR-Vizepräsident Finanzen, Fritz Langenhorst, den Delegierten bei der virtuellen Mitgliederversammlung zur Abstimmung vorlegte, ist mit 7,58 Millionen Euro veranschlagt. Das Zahlenwerk wurde bei drei Nein-Stimmen und neun Enthaltungen mit überwältigender Mehrheit angenommen. In den Etat eingerechnet sind bereits 236.000 Euro, die das Innenministerium zugesagt hat. Daher können die Fachverbände im kommenden Jahr mit insgesamt 46.000 Euro an Mehrzuweisungen rechnen. Außerdem wird die Übungsleiter-Pauschale für die Vereine um 10 Euro auf 110 Euro erhöht. Zudem werden die Förderprogramme des Sportbundes für kleine Baumaßnahmen um 40.000 Euro auf 125.000 Euro sowie für die Anschaffung von Sportgeräten um 30.000 Euro auf 110.000 Euro aufgestockt. Die Sportversicherung der Vereine für Kinder und Jugendliche in Höhe von insgesamt 110.000 Euro kann nun komplett vom Sportbund Rheinland übernommen werden. Nach den Worten von Langenhorst ist der Förderbedarf der Vereine weiterhin sehr hoch. Dieser werde sicherlich als Folge der Corona-Pandemie in den nächsten Jahren steigen. Nachträglich hat die Mitgliederversammlung auch den Haushaltsplan für 2020 in Höhe von 7,4 Millionen Euro gebilligt. Der späte Zeitpunkt ist der Corona-Krise geschuldet. So musste die ursprünglich für Juni geplante Mitgliederversammlung in Präsenzform abgesagt und auf den Dezember verschoben werden.
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