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Matthias Poeppel leitet die SBR-Abteilung „Bildung Sportpraxis, Breitensport“

"Trikot-Übergabe" zum ersten Arbeitstag: SBR-Geschäftsführer Martin Weinitschke (l.) begrüßt den neuen SBR-Abteilungsleiter Matthias Poeppel.
Es ist ein Start in einer auch für den Sport sehr herausfordernden Zeit: Matthias Poeppel nimmt heute seine Arbeit in der Geschäftsstelle des Sportbundes Rheinland als Leiter der Abteilung „Bildung Sportpraxis, Breitensport“ auf. Er tritt somit die Nachfolge von Frank Pohl an, der im März als Geschäftsführer zum Fußballverband Sachsen-Anhalt gewechselt ist. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe, weil ich weiß, dass ich auf dem Oberwerth ein gut bestelltes Haus vorfinde und in einem engagierten Team arbeiten werde“, sagt der 36-Jährige, der mit seiner Familie im Kreis Mayen-Koblenz wohnt. Dabei lernte Matthias Poeppel seine Abteilung, die einen Großteil der Aus- und Fortbildungen beim SBR organisiert und durchführt, bereits vor mehr als zehn Jahren kennen. Als Referent im SBR-Lehrteam bildete der studierte Sportwissenschaftler in zahlreichen Lehrgängen Übungsleiter*innen aus. „Gut ausgebildete Übungsleiter*innen sind das Fundament des organisierten Sportes und ein wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Vereinsentwicklung“, ist Poeppel überzeugt. Auch vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie gelte es, bestehende Konzepte weiterzuentwickeln, wobei das Blended-Learning nochmals an Stellenwert gewonnen habe. Vor dem Arbeitsplatzwechsel in die Nähe seines Wohnortes bekleidete Matthias Poeppel beim Deutschen Behindertensportverband den Posten des Direktors für Sportentwicklung. Sein Studium mit dem Abschluss als Diplom-Sportwissenschaftler absolvierte er an der Universität der Bundeswehr in München. Auch bei der Bundeswehr war Poeppel bereits in Führungs- sowie in sportwissenschaftlichen Fachfunktionen tätig. SBR-Geschäftsführer Martin Weinitschke begrüßte Matthias Poeppel coronakonform im Haus des Sportes und wünschte ihm viel Erfolg in seinem neuen Arbeitsfeld. „Corona hat uns gezeigt, wie schnell sich das Aus- und Fortbildungswesen veränderten Bedingungen anpassen kann und muss. Dies wollen wir nun mit Matthias Poeppel erfolgreich fortführen“, sagt Weinitschke.
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