Artikel merken

Hauptausschuss kritisiert Sportstättensituation

In einer insgesamt sehr harmonischen und konstruktiven Sitzung diskutierte der Hauptausschuss des Sportbundes Rheinland (SBR) unter anderem über die nicht zufriedenstellende Ausstattung mit Sportanlagen - seien es Hallen, Plätze oder Schwimmbäder.
Das Präsidium des SBR informiert den Hauptausschuss über aktuelle Entwicklungen
Foto: SBR

Als größte Problemfelder wurden dabei die Anzahl der Sportstätten, aber auch der Zustand und der damit verbundenen Sanierungsstau identifiziert. Am Beispiel des Sportkreises Birkenfeld wurde aufgezeigt, welche Probleme bei der Nutzung von vorhandenen Sportstätten auftreten. „Die Einschätzungen und Aussagen der Fachverbände und Sportkreise erfordern von uns als Dachverband eine Verstärkung der sportpolitischen Aktivität in diesem Bereich“, so SBR-Präsidentin Monika Sauer.

Im Rahmen ihres Berichtes erläuterte Sauer die Gestaltung der Aktivitäten im SBR-Jubiläumsjahr, die Mitgliederstatistik und die aktuellen Entwicklungen im Landessportbund Rheinland-Pfalz. Im Anschluss stellte Geschäftsführer Martin Weinitschke den im Präsidium verabschiedeten Haushaltsnachweis und die Haushaltsplanungen vor.

Dem Hauptausschuss des Sportbundes Rheinland gehören neben dem Präsidium, die Sportkreisvorsitzenden und die Vorsitzenden oder Präsidenten der Fachverbände an. Er hat bezüglich der Arbeit der Verbände und Kreise eine koordinierende Funktion. Daneben gehören insbesondere die Vorbereitung der Mitgliederversammlung am 15. Juni in Vallendar, die Beratung des Haushaltsplanes und der Erlass sowie die Änderung von Ordnungen zu seinen Aufgaben.

Im Rahmen der Sitzung fand jeweils auch ein separates Treffen der Fachverbände und ein Treffen der Sportkreisvorsitzenden statt, in dem ebenfalls die Sportstättenproblematik thematisiert wurde.

Zurück