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Ferien vor der Haustür - Erfolgreiche Premiere der Ferienbetreuungen

Ein starkes Team: Die Betreuer*innen der Sportjugend-Freizeiten sind in Corona-Zeiten besonders gefordert.
Spiel, Sport und jede Menge Spaß hatten die 35 jungen Teilnehmer der erstmals durchgeführten Ferienbetreuung der Sportjugend in Koblenz. Für insgesamt fünf Tage hatten die Betreuer*innen ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet – natürlich unter strenger  Beachtung der Auflagen infolge der Corona-Pandemie und des extra für die Tagesfreizeiten entwickelten Hygieneplans. „Alle Programmpunkte wurden in festen Kleingruppen durchgeführt. Der Aufwand für die Betreuer*innen  war in diesem Jahr besonders hoch. Die Jungen und Mädchen haben alle gut mitgemacht“, sagt Carina Meurer, Referentin für Freizeiten der Sportjugend, nach einem erfolgreichen Abschluss der Ferien vor der Haustür. Bei sportlichen Spielen wie der Chaos-Rallye rätselten die Kinder gemeinsam und erfüllten Bewegungsaufgaben. In unterschiedlichen Geschicklichkeitsparcours konnten sie sich unter anderem beim Spaßbiathlon, am Trampolin, an den Tauen und im Rollbrettparcours ausprobieren und austoben.  Neben den sportlichen Angeboten und Spielen standen auch verschiedene Kreativangebote auf dem Programm.  So wurden beispielsweise Guckkästen und Kissen gebastelt sowie Balance-Boards gestaltet. Beim Bau von Sandburgen und Sandmurmelbahnen waren kreative Köpfe gefragt. Ein Höhepunkt war der Besuch der Jugendfeuerwehr. Neben Infos zur Tätigkeit der Feuerwehr konnten die Teilnehmer bei verschiedenen Wasserspielen auch ihre Fähigkeiten als Feuerwehrmann oder Feuerwehrfrau unter Beweis stellen.  „Nach der erfolgreichen Premiere soll es auch zukünftig neben den klassischen Freizeiten Betreuungsangebote vor Ort geben“, so Pia Eberz, Ressortleiterin Freizeiten im Vorstand der Sportjugend Rheinland. „Dafür wollen wir dann auch Vereine und Fachverbände mit einbinden“, erläutert  Eberz die weiteren Ideen. Nicht nur in Zeiten  von Corona sei es wichtig, Kindern und Jugendlichen attraktive Bewegungsmöglichkeiten und Freizeitangebote  zu schaffen. Hier seien Vereine und Verbände gleichermaßen gefordert. Unterdessen stieß auch die zweite Sportjugend-Freizeit, die  mit 17 Teilnehmern nach dem gleichen Konzept durchgeführt wurde, auf eine äußerst positive Resonanz.  „Unter besonderen Bedingungen haben wir auch als Team wertvolle Erfahrungen gemacht.  Der schönste Lohn war das Strahlen und Lächeln der Kinder, die zuvor eine besonders entbehrungsreiche Zeit durchlebt hatten“, sagt die Geschäftsführerin der Sportjugend Rheinland, Susanne Weber.
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