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Ein Schmuckkästchen auf dem Asterstein: Sporthalle ist endlich fertig

Die Sporthalle auf dem Asterstein wird in einer Feierstunde ihrer Bestimmung übergeben. Foto: W. Höfer
Eine fast unendliche anmutende Geschichte hat ein Ende: Die Sporthalle auf dem Asterstein ist fertiggestellt und wird ihrer Bestimmung übergeben. In einer Feierstunde lobten Vertreter aus Bildung, Sport und Politik die Konzeption des 10 Millionen Euro teuren Bauwerks, das auch bundesweit Vorzeigecharakter habe. So können sich nicht nur die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums auf eine 27 mal 45 Meter große Dreifeldhalle freuen. Auch das Turnforum Koblenz hat mit einer Leistungssporthalle in den Maßen 42 mal 42 Meter eine Trainingsstätte, die internationalen Standards genügt. Die Vertreter des Sportes, unter ihren auch Sportminister Roger Lewentz und der Präsident des Turnverbandes Mittelrhein, Michael Mahlert, erinnerten daran, dass die Sporthalle auf dem Asterstein auch als Kompensation für die abgerissene Sporthalle auf dem Oberwerth geplant worden sei. So nutzten viele Sportfachverbände aus dem Rheinland die Halle dem Oberwerth für ihren Lehrgangs- und Trainingsbetrieb. Doch es gelang nicht - wie einst angestrebt - einen nahtlosen Übergang vom Oberwerth auf den Asterstein zu realisieren. Deshalb hob auch SBR-Präsidentin Monika Sauer in ihrem Grußwort hervor, welche Entbehrungen und Einschränkungen der organsierte Sport im Rheinland über viele Jahre hinnehmen musste. „Es gilt an diesem Tag auch allen Sportlerinnen und Sportlern zu danken, die das mitgetragen haben“, sagte Sauer.
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