Das Deutsche Sportabzeichen trotzt Corona

Besonders hart getroffen hat die Corona-Pandemie in Sachen Sportabzeichen die Schulen. Wechselunterricht bis hin zu Schulschließungen sowie strikte Hygienevorschriften verhinderten Training und Prüfungen mit der Folge, dass gegenüber dem Vorjahr fast 50 weniger Schüler*innen das Sportabzeichen erwarben.
Dagegen fallen die Verluste bei den Vereinen mit rund 32 Prozent gegenüber 2019 eher gering aus. Offensichtlich suchten viele Sportler*innen im Rheinland während der kurzfristigen Lockerungen im Sportbetrieb nach Möglichkeiten, das Sportabzeichen zu erwerben. Positiv ist ebenso zu vermerken, dass 261 Absolventen das Angebot nutzten, bis zum 30. Juni dieses Jahres den Schwimmnachweis für den Erwerb des Sportabzeichens 2019 zu erbringen.
„Ein großes Lob gilt allen Sportler*innen, die trotz Corona alles daran gesetzt haben, das Deutsche Sportabzeichen zu erwerben“, kommentiert die Präsidentin des Sportbundes Rheinland, Monika Sauer, die Zahlen. Sauer zeigt sich sicher, dass das Deutsche Sportabzeichen 2021 einen zusätzlichen Schub erfahren wird. Wir alle mussten erleben, wie schmerzlich es ist, auf Sport und Bewegung im Sportverein zu verzichten. „Diese Erfahrung werden wir für die Bewerbung des Sportabzeichens in diesem Jahr einfließen lassen“, sagt die SBR-Präsidentin. So hatte der Sportbund Rheinland bereits 2020 immer wieder dazu aufgerufen, mit dem Training für das Deutsche Sportabzeichen zu beginnen und Prüfungen abzulegen, sobald die Corona-Verordnungen dies zuließen.
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