3 Fragen an... Frank Pohl, Leiter der Abteilung Bildung Sportpraxis, Breitensport

Seit wann gibt es diese Treffen? Wir haben in der Vergangenheit in unregelmäßigen Abständen immer wieder Referententreffen durchgeführt. Zu den künftigen Treffen werden wir regelmäßig einen vorher definierten Adressatenkreis einladen und die ihn betreffenden Themen ausarbeiten. So haben wir zu einem Treffen im Oktober nur die Lehrkräfte eingeladen, die für den SBR in der Ausbildung von Übungsleitern tätig sind beziehungsweise tätig sein wollen. Ein Treffen in dieser Form findet das erste Mal statt. Welche Ziele wollen Sie damit erreichen? Die Lehrkräfte sollen die „Philosophie“ des Sportbundes Rheinland in der Ausbildung der Übungsleiter erfahren und mittragen. So wollen wir unsere Ausbildungsthemen noch näher an den Lebens-, Erfahrungs- und Bewegungswelten der Zielgruppen in den Sportvereinen orientieren. Die Teilnehmer sollen beim Treffen ihr Handwerkzeug zur Vorbereitung und Durchführung von Lehr- und Lernsituationen erweitern. Eine große Bedeutung wird dabei das E-Learning mit den Formen  „Blended Learning“ und „Webinar“ haben, die wir auch in den nächsten Jahren bei der Ausbildung von Übungsleitern einsetzen werden. In diesem Prozess sind auch wir Lernende und wir erhoffen uns viele Impuls von außen. Denn unsere Lehrkräfte sind sportlich unterwegs und haben einen großen Wissens- und Erfahrungsschatz, den es für alle zu nutzen gilt. Welche Inhalte werden dieses Mal zur Sprache kommen? Wir werden die Teilnehmer zur „Philosophie“ der Lehrarbeit beim Sportbund Rheinland informieren und dabei festhalten, zu welchen Ausbildungsthemen die einzelne Lehrkraft für den Sportbund Rheinland tätig sein kann. Außerdem werden wir gemeinsam erarbeiten, welche Rahmenbedingungen die einzelne Lehrkraft für seine Tätigkeit bei uns erwarten kann. Weitere Schwerpunkte werden unser Modul „Blended-Learning“ und die Webinar-Themen sein. Denn wir sind davon überzeugt, dass auch in der Aus- und Fortbildung der Übungsleiter die Digitalisierung immer mehr Einzug halten wird. Und je früher wir uns damit auseinandersetzen, umso besser für den organisierten Sport.