Artikel merken

Billigmann-Stiftung fördert Olympiateilnehmer in Paris

2011 hat der Polcher Sportmediziner Prof. Dr. Peter Billigmann die Regionale Stiftung für Jugend und Sport gegründet. „Dem Sport habe ich im privaten und im beruflichen Leben so viel zu verdanken, dass die Stiftung eine Chance war, etwas zurückzugeben“, sagt Prof. Billigmann, der in Sportarten wie Radsport, Tischtennis und vor allem auch im Fußball als Mannschaftsarzt von der Bundesliga bis in den Amateurbereich wirkte und noch tätig ist.
Foto: Regionale Stiftung für Jugend und Sport

Mit seiner Stiftung hat er in mehr als zehn Jahren viele Aktivitäten im Nachwuchsbereich des Sportes gefördert, aber auch in sozialen Feldern. Jetzt, knapp ein halbes Jahr vor den Olympischen Spielen in Paris, will die Stiftung ein neues Feld betreten. Sie unterstützt Athletinnen und Athleten aus dem Gebiet des Sportbundes Rheinland, die in Paris dabei sein werden. In Koblenz präsentierten Prof. Dr. Billigmann und Dr. Rüdiger Walscheid , Vorsitzender des Fördervereins der Stiftung, jetzt drei Sportlerinnen und Sportler, die mit 300 Euro im Monat von der Stiftung gefördert werden. Es sind dies die Diezer 3000 m-Hindernisläuferin Olivia Gürth, der für Trier startende Langstreckenläufer Samuel Fitwi Sibhatu und der für die Rudergesellschaft Treis-Karden startende Steuermann des Deutschland-Achters Jonas Wiesen.  

„Spitzenathleten, die für Olympia qualifiziert sind, zu fördern war eigentlich nie die Zielrichtung unserer Stiftung. Aber wir spüren, dass aus unserer Region immer weniger Topathleten kommen, wohl auch, weil es an entsprechender Förderung fehlt. Deshalb wollen wir spontan mithelfen, dass wir mittelfristig wieder zu einer stärkeren Präsenz des Spitzensportes im Norden des Landes kommen“, sagen Peter Billigmann und Dr. Walscheid, die ihrer Stiftung durchaus für die Zukunft die Tendenz geben wollen, auch für Spitzenathleten da zu sein.

Unterstützung finden sie in der Präsidentin des Sportbundes Rheinland, Monika Sauer, die der Stiftung für ihr Engagement dankt. „Nur eine breite Förderung des Spitzensportes durch die Sportverbände, Sponsoren und Stiftungen wie die von Prof. Billigmann machen es möglich, dass wir auch künftig Sportlerinnen und Sportler aus unserer Region bei den Weltereignissen des Sportes erleben  werden“, sagt Monika Sauer.  

Zurück