"Wir können uns die Liegenschaften nicht leisten"

Wie schafft es ein Großsportverein, seine verschiedenen Anlagen in Schuss zu halten bzw. was macht er, wenn das aus Kostengründen einfach nicht mehr möglich ist? Dieser Frage ist SPORT Rheinland-Pfalz nachgegangen. Der Post-Sportverein Trier (PST) hat unserem Reporter Michael Heinze einen tiefen Blick hinter die Kulissen eines Breitensportvereins mit all seinen Sorgen und Nöten gewährt.
Vorneweg: Der PST ist sehr groß. Der größte Verein in Trier. Der drittgrößte im Sportbund Rheinland. Und die Nummer zwölf in ganz RLP. 3.238 Mitglieder in 31 Abteilungen mit 45 verschiedenen Sportarten. Und der PST hat sehr viele Sportanlagen, die übers halbe Stadtgebiet verteilt sind. Um die alle zu inspizieren, geht locker ein ganzer Tag drauf. Wir beschränken uns deshalb auf die wichtigsten Anlagen, als wir uns am einem Donnerstagnachmittag Ende Juni mit Martin Böhler auf eine kleine Tour zu den PST-Sportstätten aufmachen. Als Referent für Liegenschaften kennt der gebürtige Kölner die Hallen und Plätze des riesigen Mehrspartenvereins aus dem Effeff. Mit all ihren Stärken und Schwächen. „Um die Liegenschaften könnte man sich noch viel mehr kümmern“, schickt der Ehrenamtler voraus, der sein Geld als Architekt bzw. Projektmanager im nahen Luxemburg verdient und jeden Monat 20 Stunden seiner Freizeit in seinen Klub investiert. „Aber es ist halt ein Ehrenamt.“
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